Pressestimmen

Ein Traumprogramm
Operettenabend im Parktheater mit Monika Rebholz, Michael Heim und der Salon-Kommode

......Beide Solisten begeisterten den ausverkauften Saal durch exzellente Solo- und Duettdarbietungen, ebenso die achtköpfige Begleitung. Die "Salon-Kommode Stuttgart" feierte ihr Parktheater-Debüt mit großem Erfolg. Stehgeiger und musikalischer Leiter Tilo Nast, der etwa in Montis "Csárdás" mit stilechter Brillanz und sattem Ton beeindruckte, führte sein Ensemble aus Streichern, Holzbläsern, Posaune und Piano souverän. Die Musiker spielten makellos zusammen und waren akkurat bei den Sängern - trotzdem diese interpretatorisch aus dem Vollen schöpften. "Schön ist die Welt", "Weißt du es noch", "Ein kleiner Slow Fox mit Mary","Bei einem Tee à deux" und schließlich "Die ganze Welt ist himmelblau" - dieser Operettenabend war ein Traumprogramm mit Niveau.

Stephanie Knauer

Augsburger Allgemeine / 31.03.2013

Imagination mit Musik und Kristallen

Stuttgarter Salon-Kommode schwelgte im Kochendorfer Salzbergwerk

Das war nun eines der erfrischendsten Konzerte in der Reihe "Musik im Bergwerk", vorgestellt von der "Salon-Kommode", Musikern vom Staatstheater Stuttgart, welche die leichte Kost spielerisch elegant servierten. Nicht eine Note lang haftete ihrem perfekt abgestimmten Ensemblespiel das Image antiquierter Kaffeehausmusik an.

Den Musikern gelang vielmehr der Balance-Akt, die populären, aber zeitlich verschlissenen Melodien mit soviel Esprit und Spielkultur zu adeln, dass ihre Musikwirkung einer glanzvollen Erstaufführung gleichkam...

T.S.

Rhein-Neckar-Zeitung 15.3.1999


Mitreissende Klänge im Schafhofkeller

Musikalische Soiree mit der "Salon - Kommode Stuttgart"

Einen das Ohr rundum schmeichelnden Konzertabend erlebten die Zuhörer am Freitag in der Reihe "Musik in Hegnach" im Schafhofkeller in Waiblingen- Hegnach. Die Salon-Kommode Stuttgart unter der Leitung von Stehgeiger Tilo Nast spielte vor dem reizvollen Hintergrund des alten Gemäuers Musik der 20er und 30er Jahre. Es erklangen sowohl bekannte Melodien aus der Wiener Caféhausmusik ( Walzerfolge "Herein-spaziert !" v. C.M. Ziehrer) und der Altberliner Operette ("Glühwürmchen-Idyll" v. P.Lincke) als auch virtuose Charakterstücke aus der Salonmusik. Nast und seine Kollegen (Regina Nast - Obligat- Violine, Michael Wille - 3.Violine, Jürgen Gerlinger - Violoncello, Reinald Schwarz - Kontrabass, Cornelis Witthoefft - Piano), zumeist Mitglieder der Stuttgarter Staatsoper, zeichneten sich dabei nicht nur durch sichtbare Spielfreude und hervorragendes technisches Können aus, sondern auch durch wunderbare Tongebung - ohne dabei je die Walzerseligkeit zu ¸bertreiben - und durch perfektes Zusammenspiel. Beeindruckend besonders die hohe Virtuosität und der hinreißende Schmelz in Nasts Geigenton, beispielsweise in J. Gades "Tango Jalousie" und vor allem im feurigen "Zigeunertanz" von H. Zander, welchen das Publikum mit stürmischem Applaus belohnte.

Perfekt ergänzt wurde an diesem Abend die "Salon-Kommode" durch den Gesangssolisten Klaus-Dieter Mayer, der dem Publikum bereits aus anderen Konzertabenden bekannt ist, in denen er sich erfolgreich den Jazz- und Swingklängen widmete. Diesmal erlebten ihn die Zuhörer in beliebten Gesangstiteln wie "Bel Ami"und "Frauen sind keine Engel" nicht nur mit gesanglichem, sondern auch - in passender Garderobe mit Frack, Stöckchen und Chapeau claque - mit darstellerisch-komischem Talent, was beim Publikum begeisterten Anklang fand. Mit viel Charme führte er als ConferËncier durch den Abend und erntete daf¸r schmunzelnde Heiterkeit und viel Beifall. Dass er auch die "leisen Töne" beherrscht, bewies Mayer in den Titeln "Schöner Gigolo, Armer Gigolo" und "Bei dir war es immer so schön". Tilo Nast, aus dessen Feder die Gesangs-Arrangements stammen und seine Musiker waren ihm dabei wunderbar einfühlsame Begleiter und erzeugten durch das Spiel auf sordinierten Instrumenten den leicht näselnden Toneffekt alter Schellackplatten. Das begeisterte Publikum dankte den Künstlern mit guter Laune, fröhlichen Gesichtern und Bravo-Rufen und ließ das Ensemble erst nach fünf Zugaben die Bühne verlassen.

Wieder einmal ein wunderschöner und gelungener Abend; man darf auf weitere Konzerte dieser Reihe gespannt sein.

WAIBLINGER Kreiszeitung 17.02.2000


"Sirrende Saiten ... das klang so, daß man sich am liebsten Kaffee und Kuchen bestellt hätte.

... wenn T. Nast in Monti`s Zigeunertanz seine Geige weinen ließ, war das Publikum nahe daran mitzuheulen.

... so etwas zu hören ist, wenn es so gutgelaunt und professionell dargeboten wird, immer wieder eine Freude.

Stuttgarter Zeitung 04.01.1999


"...Hingelegt hat die Saloncrew des Staatsorchesters die Ouvertüre zu "Orpheus in der Unterwelt" - dermaßen schmissig und applaustreibend, daß Maestro Nast nicht lange fackelte und seine Musiker ein zweites Mal ... auf die Unterweltpiste schickte..."

Stuttgarter Zeitung


"...allesamt sind sie hochrangige Könner auf ihren Instrumenten, zumeist auch Mitglieder des Württembergischen Staatsorchesters Stuttgart.
...das Leichte ist oft das Schwierigere in der Kunst, aber die Musiker beherrschen dieses köstliche und wohltuende Leichtigekeit in aller Perfektion..."

Kornwestheimer Zeitung


Cafèhausmusik vom Feinsten

"...was die Musiker darbieten, ist in der Tat vom Allerfeinsten..."

Liberaldemokratische Zeitung


"...das stimmungsvolleAmbiente für einen gelungenen Ball-Abend, in dessen Mittelpunkt die von der Salon-Kommode präsentierte und von den Besuchern mit Beifall begeistert aufgenommene gepflegte Unterhaltungsmusik stand.."

Pforzheimer Zeitung


"...die Salon-Kommode unter Stehgeiger Tilo Nast sorgte für Einstimmung auf höchstem Niveau..."

Stuttgarter Zeitung